Probleme der internationalen Politikkoordination

Projektleitung und Mitarbeiter

Herz, B. (Dr. rer. pol.), Starbatty, J. (Prof. Dr. rer. pol.)

Forschungsbericht : 1990-1992

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Projektbeschreibung

Sowohl die Form als auch die Erfolgschancen internationaler Politikkoordination werden wesentlich von der Machtverteilung zwischen den beteiligten Staaten beeinflusst. Aufbauend auf einem Konzept Colemans wird in einer Expertenbefragung die Machtverteilung zwischen den Teilnehmerstaaten an den Weltwirtschaftsgipfeln ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich unter den G7-Laendern ein trilaterales Machtgefuege mit den USA, Japan und Deutschland herausgebildet hat. Der Einfluss der uebrigen Laender ist nur noch marginal. Innerhalb dieser Trias haben die Machtunterschiede ab-, die Interdependenzen zugenommen. Im weiteren wird untersucht, welche Formen internationaler Politikkoordination mit dieser Machtverteilung kompatibel sind.

Mittelgeber

Publikationen

Herz, B., Starbatty, J.: Zur Frage internationaler Dominanzbeziehungen. Eine Analyse der Machtverteilung auf Weltwirtschaftsgipfeln. - Kyklos 44, 35-55

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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